IDEE

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Schon die Steinzeit-Menschen haben Fische gefangen.
Mit der Hand oder dem Speer oder mit der Angel.
Forscher haben Angelhaken aus Knochen gefunden.


In Schleswig-Holstein war die Fischerei wichtig.
Schon immer.
Lübeck ist früher reich geworden.
Im Mittel-Alter.
Mit salzigem Hering.


Heute gibt es nur noch wenige Menschen mit dem Beruf Fischer.
Aber viele Menschen angeln in ihrer Freizeit.
Auch Menschen mit Behinderung.


Robert Arlinghaus ist Professor
an der Humboldt Universität in Berlin.
Er hat herausgefunden,
wie wichtig Angeln für Menschen mit Behinderung ist.
Und was Angler brauchen,
damit sie gut angeln gehen können.
Sie brauchen einen Platz ohne Hindernisse am Ufer.
Zum Beispiel an einem See oder einem Fluss.


In Schleswig-Holstein haben Vereine Plätze ohne Hindernisse gebaut.
Sie hatten Fehler.
Zum Beispiel waren sie sehr weit weg von der Bushalte-Stelle.
Oder hatten niedrige Geländer.
Gut für Rollstuhlfahrer.
Schlecht für Menschen mit Schwindel im Kopf.


Die Regierung in Schleswig-Holstein wollte bessere Plätze.
Angler mit Behinderung haben mitgemacht.
Die neuen Angelplätze sind besser.
Auch für Menschen mit Schwindel im Kopf.

 

Geprüft von Stefan, Meike, Roland und Hauke